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Das soziale PR-Projekt: Die Wunschzettel der Frauenhäuser – Ein bisschen Normalität schenken

Traditionell unterstütze ich am Jahresende gern ein soziales Projekt ohne oder mit nur sehr geringem Honorar. In diesem Jahr wurde ich auf die Aktion „Wunschzettel der Frauenhäuser“ aufmerksam gemacht, die ich gern mit einer Texterstellung und einer Versandaktion an verschiedene Regionalredaktionen in Deutschland unterstütze.

Und darum geht es bei der Aktion im Detail:

 Die Wunschzettel der Frauenhäuser – Ein bisschen Normalität schenken

Jede vierte Frau in Deutschland wurde bereits Opfer von Häuslicher Gewalt. Wenn der Partner zuschlägt, finden Frauen und Kinder oft Zuflucht in Frauenhäusern. Gerade zu Weihnachten ist es dort besonders schwierig, eine Spendenaktion soll für etwas Freude unterm Baum sorgen.

Die Frauen, die in den Häusern Zuflucht finden, haben meist Wünsche die für viele Menschen selbstverständlich sind. Dazu gehört ein sicheres und liebesvolles Zuhause. Bis das möglich ist, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frauenhäuser mit viel Zuneigung und Verständnis um die Frauen und Kinder. Was zu Weihnachten aus Geldgründen oft fehlt, sind Geschenke. Hier hilft seit einigen Jahren die Aktion „Die Wunschzettel der Frauenhäuser“. Auf der dazu eingerichteten Webseite www.wunschzettel-der-frauenhaeuser.de können die einzelnen Häuser aus ganz Deutschland die Wünsche Ihrer Frauen und Kinder angeben. Jeder der helfen will, kann dann die kleinen Geschenke per Post an die angegebene Kontaktadresse senden. Die Wünsche sind vielfältig: von Gesellschaftsspielen über Spielzeug bis hin zu praktischen Dingen wie einem Toaster oder Besteck ist alles dabei.

 „Die Freude, die ein liebevoll gepacktes kleines Geschenk an Weihnachten in dieser Lebenssituation für die Frauen und Kinder bedeutet, kann man schwer in Worte fassen. Ich habe auf jeden Fall nach jeder Aktion liebe Briefe von Mitarbeiterinnen und Kindern erhalten.“, sagt Diplom-Sozialpädagogin Sabine Hering, die die Aktion seit 2010 koordiniert. An der Aktion nehmen inzwischen Frauenhäuser aus ganz Deutschland teil, z.B. aus Nordrhein-Westfalen, Berlin, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg. Wer noch schnell helfen will ein Lächeln zu schenken, findet auf der Webseite zur Aktion die Wunschzettel der einzelnen Frauenhäuser.

Wer mehr über die Aktion erfahren will – ich stelle gern den Kontakt zu Frau Hering her.

+++ Update +++

Erste Reaktionen kamen bereits aus einigen regionalen Redaktionen. So wird z.B. die Rhein-Zeitung aus Koblenz etwas zu dem Thema bringen. Danke!

 

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